Neujahrsempfang der FDP Bamberg

„Freiheit und Demokratie verteidigen“

 

Zahlreiche Gäste nahmen am Neujahrsempfang der FDP Bamberg im Café Luitpold teil. Prominenter Ehrengast und Hauptredner war der neue Generalsekretär der FDP Bayern, Christoph Skutella (in der Bildmitte).


FDP-Erfolge in der Bundesregierung:  die Bürgerinnen und Bürger entlastet
Skutella ging in seiner Rede auf zahlreiche Erfolge der FDP in der Bundesregierung ein: "Wir wollen, dass sich Leistung lohnt. Deshalb haben wir den Einkommensteuertarif an die Inflation angepasst. Den Grundfreibetrag haben wir in den vergangenen zwei Jahren um 1.257 Euro und den Kinderfreibetrag um 764 Euro erhöht. Der Spitzensteuersatz greift 2024 erst ab einem zu versteuernden Einkommen von 66.761 Euro – 2022 lag diese Grenze noch bei 58.597 Euro", erläuterte Skutella. Außerdem hob er das  Bürokratieentlastungsgesetz hervor, dass die Rahmenbedingungen u.a. für Unternehmen verbessern soll.
Zudem unterstrich der Generalsekretär, dass die FDP für Aufstiegschancen durch Bildung stehe. "Deshalb befürworten wir das vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung angestoßene „Startchancen-Programm“, mit dem Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht unterstützt werden sollen", so Skutella.

Erfolge besser kommunizieren
FDP-Kreisvorsitzender Marco Strube sprach sich dafür aus, die Erfolge der FDP in der Bundesregierung besser zu kommunizieren. Angesichts aktuell zunehmender Umfragewerte populistischer und rechtsextremer Parteien betonte Strube: "Wir stehen als FDP für Freiheit und Demokratie. Wir müssen den Menschen stärker verdeutlichen, dass es sich lohnt, diese Werte zu verteidigen." 

In der Stadtpolitik wichtige Ziele durchgesetzt
FDP-Stadtrat Martin Pöhner ging auf zahlreiche Erfolge der FDP in der Stadtpolitik in Bamberg ein. "Besonders freue ich mich, dass es nach harten Diskussionen gelungen ist durchzusetzen, dass die Friedrichstraße grundsätzlich im Gegenverkehr befahrbar bleibt und nicht zu einer kompletten Einbahnstraße wird. Gemeinsam mit SPD, CSU, BuB, FW und BBB konnten wir uns hier gegen die Grünen durchsetzen. Dies stellt sicher, dass die Innenstadt auch künftig für alle Verkehrsteilnehmer gut erreichbar bleibt."
Beim Thema "Rettung des Schlachthofs" sprach sich Pöhner für eine Zweckverbandslösung zusammen mit dem Landkreis aus.